Wissenswertes über Bodegas Estefania und den Tilenus

Bodegas Estefania

In der spanischen D.O. Bierzo ist das Weingut Bodegas Estefania gelegen, das heute für den Tilenus weltbekannt ist. Der Beginn dieser Erfolgsgeschichte geht auf das Jahr 1999 zurück. Damals entschied sich Familie Frias, eine alte stillgelegte Molkerei in Ponferada zu restaurieren und zu einem Weingut umzubauen. In der Umgebung des Weinguts erwarb Familie Frias außerdem 40 Hektar Rebland, das mit bis zu 100 Jahre alten Mencia-Reben bestockt war.
Von Anfang an waren sich die Betreiber der Bodegas Estefania darüber im Klaren, dass sie sich auf sortenreine Weine aus der Mencia-Rebe, der Spezialität aus Bierzo, konzentrieren wollten. Gesagt getan. Ab 2003 wurde Raul Perez als Önologe angestellt, seine Liebe gilt der Mencia, aus der er enormes Potenzial herauszuholen vermag. Die Lobeshymnen auf Raul Perez und die Weine des Bodegas Estefania nehmen seither kein Ende. Vor allem Robert Parker zeigt sich Jahr für Jahr begeistert von den edlen Rotweinen, die hier gekeltert werden.

Die Grundlage für den Erfolg der Weine von Bodegas Estefania liegt in den Weingärten. Die rund 40 Hektar Rebfläche liegen in der D.O. Bierzo, in den Bereichen Pieros und Valtuille de Arriba. Die Böden bestehen hier aus lehmigem Schwemmland mit hohem Mineraliengehalt. Die Weingärten sind in Hanglagen gelegen, die zu steil für die maschinelle Bewirtschaftung sind, nicht einmal ein Traktor kommt hier zurecht, sodass die Arbeit im Weingarten wirklich echte Handarbeit ist. Dazu kommt das enorme Alter der Reben, von 40 Jahren aufwärts, teilweise sind sie sogar 100 Jahre alt. Auch auf den Ertrag wird sorgfältig geachtet, er wird extrem beschränkt, sodass die meisten Rebstöcke nur noch etwa 1,2kg Trauben tragen, die dafür extrem aromatisch sind.

Nach der Lese werden die Trauben in das Weingut Bodegas Estefania gebracht, das nur wenige Kilometer entfernt liegt und daher schnell zu erreichen ist. Bei der Errichtung der Kellerei wurde auf modernstes Weinwissen gesetzt, sodass die Umgebung nur minimalen Einfluss auf den Wein hat und er sich auf ganz natürliche Weise entfalten kann.
Im Weingut gibt es einen beeindruckenden Fasskeller, in dem mehr als 1.000 Barriques Platz finden. Hier reift der Tilenus langsam und ungestört zur Trinkreife heran.

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