Rebsorten von Babeasca Nera bis Buketttraube: alle wichtigen Rebsorten mit dem Anfangsbuchstaben B

Weitere Rebsorten mit dem Anfangsbuchstaben B

Von Babeasca Nera bis hin zur Bukettraube gibt es hier eine Übersicht über zahlreiche Rebsorten mit dem Anfangsbuchstaben B.
Kennen Sie die Reben Blauer Arbst, Bondola oder Breidecker? Nein? Das ist nicht besonders verwunderlich, denn dieser Sorten stehen in der Regel in der zweiten Reihe, sind aber dennoch in manchen Regionen von Bedeutung für den Weinbau. Hier gibt es daher Informationen über diese zweite Garde.

Haben Sie eine Rebe in dieser Liste nicht gefunden? Dann schauen Sie bitte in die Kompelttübersicht der Reben mit B in unserem Lexikon.

Babeasca Neagra - rote Rebsorte

Babeasca Neagra in Kürze

Traditionelle Sorte

Synonyme für Babeasca Neagra Aldarusa, Asil Kara, Babeasca, Caldarusa, Cracana, Chernyi Redkii, Krekanate, Qara Dereksiya, Rara Neagra, Raschirata, Rastriopa, Serecsia Ciornaya

In Osteuropa ist die rote Rebsorte Babeasca Neagra weit verbreitet, insbesondere in ihrer Heimat Rumänien, wo sie seit dem 14. Jahrhundert bekannt ist. In der Weinbauregion Moldau an der Grenze zur Ukraine genießt die Sorte seit vielen Jahren großes Ansehen und wird bis heute auf gut 4.000 Hektar kultiviert. Auch auf der anderen Seite der Grenze, in der Ukraine, außerdem in Moldawien und Kanada, gibt es weitere Bestände dieser Sorte.
Die spätreifende Babeasca Neagra ist prädestiniert für den Weinbau in diesen Ländern, da sie eine sehr gute Resistenz gegenüber Frost aufweist und Temperaturen von bis zu -20°C durchaus unbeschadet übersteht.

Wein, der aus der Babeasca Neagra gekeltert wird, ist meist nicht sehr farbintensiv, dafür aber fruchtig und recht säurehaltig. Die Aromen erinnern vor allem an reife Sauerkrischen. Die Weine sind in der Regel für den baldigen Genuss gedacht, nur wenige Exemplare sind länger lagerfähig. Es werden nicht nur trockene, sondern auch liebliche Rotweine aus dieser Sorte gekeltert, außerdem gibt es einige süße Dessertweine.
Die Babeasca Neagra wird nicht nur für den Weinbau verwendet, sondern auch als Tafeltraube angebaut.

Neben der roten Variante gibt es farbliche Mutationen, die Babeasca Alba und Gris, die ebenfalls in Rumänien und einigen anderen osteuropäischen Ländern kultiviert werden.

Bacchus - weiße Rebsorte

Bacchus in Kürze

Neuzüchtung

Synonyme für Bacchus Frühe Scheurebe, Geilweilerhof 33-29-133

Die deutsche Rebe ist aus einer Kreuzung zwischen Silvaner und Riesling x Müller-Thurgau hervorgegangen Verantwortlich für die Züchtung waren Peter Morio und Bernhard Husfeld, die am Institut für Rebenzüchtung Geilweilerhof in der Pfalz tätig waren und 1933 die Sorte Bacchus schufen.
Der Sortenschutz für diese weiße Rebsorte wurde 1972 erteilt. Seither ist die nach dem römischen Gott des Weines benannte Rebsorte vor allem in den beiden deutschen Weinbaugebieten Franken und Rheinhessen zu finden. Seit einigen Jahren ist ihre Rebfläche in Deutschland aber stark rückläufig, Neuanpflanzungen sind kaum noch zu verzeichnen.
Außerhalb Deutschlands gibt es kleinere Bestände der Bacchus-Rebe in Österreich, England, der Schweiz sowie in Japan. Vor allem in England erbringt die Rebe gute Qualitäten.

Die frühreifende weiße Rebsorte erbringt aromatische, säurearme Weißweine mit dezentem Muskatton und blumigem Bukett. Manchmal werden diese Weine mit Sauvignon Blanc verglichen.
Bacchus wird sowohl reinsortig ausgebaut, manchmal auch als Spätlese oder Auslese, aber auch als Verschnittpartner von Müller-Thurgau verwendet.
Um gute Qualität zu erzielen ist die Arbeit im Weinberg von großer Bedeutung, vor allem das Ausdünnen muss bei dieser Sorte ernst genommen werden, damit ihre Aromen nicht zu massiv werden. Wird dieser Weg beschritten, kann die Bacchus-Rebe zur Hochform auflaufen.

Baco Blanc - weiße Rebsorte

Baco Blanc in Kürze

In Europa nicht mehr zugelassen

Synonyme für Baco Blanc Bacco 22A, Piquepoul de Pays Berühmte Weine aus Baco Blanc

  • Armagnac

Die weiße Rebsorte Baco Blanc ist eine Neuzüchtung, die aus Folle Blanche x Noah entstanden ist. Diese Kreuzung wurde 1898 durch den Rebenzüchter Francois Baco vorgenommen, dessen Namen sie trägt.

Die Baco Blanc ist eine Sorte aus der Weine mit recht geringem Alkoholgehalt und viel Säure gekeltert werden. Sie eignet sich daher sehr gut für die Erzeugung von Branntwein.
In Frankreich war die Baco Blanc als einzige Rebsorte in allen Weinbaubereichen des Landes zugelassen, wurde aber vor allem in der Gascogne angebaut, wo sie zu Armagnac verarbeitet wurde. Bis in die 1970er Jahre war sie die dominierende Rebsorte für diesen edlen Brand. Durch ein Verbot der Sorte in der gesamten EU wurde die Sorte durch die Ugni Blanc ersetzt. Rebflächen der Baco Blanc wurden nach und nach gerodet, Neupflanzungen gab es nicht, denn seit 2010 ist die Rebsorte in der EU für Qualitätsweine nicht mehr zugelassen.
Außerhalb der EU darf die Sorte aber nach wie vor für den Weinbau verwendet werden, kleinere Bestände finden sich in Kanada und Neuseeland und auch an der Ostküste der USA erfreut sie sich recht großer Beliebtheit. Dennoch sind Weine aus Bacco Blanc recht selten, vor allem reinsortig ausgebaut sind sie kaum zu finden.

Baco Noir - rote Rebsorte

Baco Noir in Kürze

In Europa nicht mehr zugelassen

  • Farbe: Rotwein
  • Heimat: Frankreich

Synonyme für Baco Noir Bacco 1, Bacoi, Bago, Bakon, Bako Speiskii

Die rote Rebsorte Baco Noir ist eine Neuzüchtung des französischen Rebenzüchters Franocis Baco. Entstanden ist die Hybridrebe Baco Noir um das Jahr 1900 herum durch die Kreuzung Folle Blanche x Riparia Grand Glabre. Zu 100% ist die Elternschaft nicht gesichert, sicher ist nur, dass Baco eine Rebe der Vitis Riparia-Familie verwendet hat, vermutlich handelt es sich um die genannte Sorte.

Die frühreifende rote Rebsorte war in Frankreich in vielen Weinbauregionen weit verbreitet, vor allem im Burgund war sie auf großen Flächen zu finden. Die Rebsorte wurde von vielen Winzern in Frankreich geschätzt, da sie farbintensive Rotweine mit schöner Säure hervorbringt, die sich sehr gut als Verschnittpartner für viele andere rote Sorten eignet.
Durch das EU-Verbot von Hybridreben ist der Bestand der Baco Noir in Frankreich und allen anderen europäischen Weinbauländern extrem zurückgegangen. Inzwischen ist sie so gut wie nicht mehr zu finden.
In Übersee, vor allem in den USA und in Kanada feiert die Baco Noir aber weiterhin große Erfolge. Sie wurde um 1950 herum in die USA importiert und hat sich dort in den kühleren Weinbauregionen rasch etabliert und ist dort bis heute eine der erfolgreichsten Hybridreben.

Barbarossa - rote Rebsorte

Barbarossa in Kürze

Name mehrerer italienischer Sorten

Die Barbarossa ist eine etwas obskure italienische Rebe, oder besser gesagt eine Bezeichnung für mehrere Sorten. Barabrossa bedeutet so viel wie „roter Bart“ und deutet auf die Farbe und Beschaffenheit der Rebe hin.
Über lange Jahre wurde davon ausgegangen, dass die Barbarossa eine einzelne Rebe aus Italien ist, die darüber hinaus identisch mit der in Frankreich vorkommenden Barbaroux ist. DNA-Analysen haben dies inzwischen widerlegt und ebenfalls ergeben, dass in Italien eine ganze Reihe von Rebsorten existiert, die Barbarossa heißen oder diese Bezeichnung zumindest im Namen tragen. Wie es um die Verwandtschaft zwischen diesen Sorten bestellt ist, ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht geklärt.

In der Emilia-Romagna ist eine Sorte unter dem Namen Barbarossa bekannt, die dort im Jahr 1955 entdeckt wurde. Aus dieser Rebe werden sehr aromatische Weine mit gutem Reifepotenzial gekeltert.
In Apulien und in Kampanien gibt es ebenfalls Reben mit diesem Namen und auch in Ligurien wird eine Sorte dieses Namens kultiviert. Diese ligurische Rebe könnte identisch mit der Variante sein, die sich in einigen Weingärten auf Korsika findet. Eine DNA-Analyse zur Verifizierung dieser Vermutung steht allerdings noch aus.

Barbaroux - rote Rebsorte

Barbaroux in Kürze

Nicht identisch mit der Barbarossa

  • Farbe: Rotwein
  • Heimat: Frankreich
  • Region: Provence

Berühmte Weine aus Barbaroux

  • Côtes de Provence

Die rote Rebsorte Barbaroux stammt aus Frankreich und ist nicht identisch mit der italienischen Sorte Barbarossa, auch wenn diese Annahme über lange Zeit als Tatsache angesehen wurde. Doch neuere DNA-Untersuchungen haben inzwischen widerlegt, dass ein verwandtschaftliches Verhältnis besteht, auch zur Rosé du Var, die auch unter dem Synonym Barbaroux bekannt ist, besteht keine verwandtschaftliche Beziehung.

Die Barbaroux ist eine sehr alte Rebsorte, die bereits im 17. Jahrhundert in der Provence angebaut wurde. Sie ist ertragreich aber anfällig für Echten Mehltau und Botrytis. Bis heute wird sie vor allem in der Provence angebaut, wo sie in der Appellation Côtes de Provence für die Rotweine und Roséweine zugelassen ist. Allerdings geht die Rebfläche in den letzten Jahren langsam aber sicher zurück, sodass inzwischen nicht einmal mehr 50 Hektar mit Barbaroux bestockt ist.
Die Weine, die aus dieser Rebsorte gekeltert werden sind sehr aromatisch und bringen geringe Säure sowie einen moderaten Alkoholgehalt mit, was sie vor allem für den Sommer sehr attraktiv macht.
Die Barbaroux wird hin und wieder auch als Tafeltraube angebaut.

Baroque - weiße Rebsorte

Baroque in Kürze

Inzwischen fast eine Rarität

Synonyme für Baroque Barake, Baroca, Blanc Bordelais, Bordeleza Zuria, Bourdales, Escripet folle, Muscadelle de Nates, Petit Bordelais, Sable blanc Berühmte Weine aus Baroque

  • Tursan Blanc

Die weiße Baroque-Rebe stammt aus Frankreich, eventuell auch aus Spanien. Es gibt Vermutungen, dass Pilger auf dem Jakobsweg die Rebe auf dem Rückweg aus Spanien nach Frankreich gebracht hätten, doch Belege für diese Theorie gibt es bisher nicht. Da DNA-Analysen aus den letzten Jahren verwandtschaftliche Beziehungen zu verschiedenen französischen Reben, wie Courbu Blanc, Petit Courbu und Tannat, ergeben haben, erscheint die Herkunft aus Frankreich als sehr wahrscheinlich.
Die Theorie, die Baroque sei aus einer Kreuzung Folle Blanche x Sauvignon Blanc hervorgegangen, konnten bei dieser Untersuchung nicht bestätigt werden.

Die Baroque ist heute in Südwest-Frankreich zu finden, wo sie im 19. und 20. Jahrhundert eine der dominierenden weißen Rebsorten war. Diese Tatsache ist auf ihrer Widerstandsfähigkeit gegenüber dem Mehltau zurückzuführen. Seit Mitte des 20. Jahrhunderts geht die Rebfläche allerdings immer weiter zurück, heute wird die Baroque fast ausschließlich in der Appellation Tursan für den Tursan Blanc verwendet. Für diesen Wein bildet sie die Grundlage mit einem Anteil von 30-90% und wird vorwiegend mit Gros Manseng und Sauvignon Blanc verschnitten, manchmal auch mit Chenin Blanc oder anderen zugelassenen weißen Rebsorten.
Die aus der Baroque gekelterten Weißweine sind in der Regel alkoholstark , zeigen kräftige Säure und deutliche Fruchtaromen.

Bequignol - rote Rebsorte

Bequignol in Kürze

Aussterbende Sorte

  • Farbe: Rotwein
  • Heimat: Frankreich
  • Region: Bordeaux, Südwest-Frankreich

Synonyme für Bequignol Balouzat, Bequinaou, Bequin Rouge, Blanc Fer, Bouton Blanc, Breton, Chausset, Egrenant, Embalouzat, Grosse Here, Mançais Noir, Mauron, Micardeau, Negrotte, Petit Fer, Prunalet, Sencit Gris

In Frankreich war die rote Rebsorte Bequignol um die Mitte des 20. Jahrhunderts in Bordeaux und Südwest-Frankreich noch relativ häufig zu finden. Sie war auf einigen 100 Hektar Rebland verteten, heute sind es in ganz Frankreich weniger als 10 Hektar. Dafür hat die Bequignol in Argentinien eine neue Heimat gefunden, in der Weinbauregion Mendoza steht sie inzwischen auf knapp 1.000 Hektar. Hier wird sie gerne mit Bonarda, Cabernet Sauvignon oder Malbec verschnitten. Auch in Australien und Brasilien gibt es kleinere Bestände dieser roten Rebsorte.

Die Bequignol ist eine wuchskräftige Rebe, die geringe Erträge liefert aber resistent gegenüber Frost ist. Wein aus dieser Sorte ist von tiefroter Farbe und weist einen eher geringen Alkoholgehalt auf. Der Rotwein aus Bequignol ist nicht lange lagerfähig und sollte daher möglichst jung getrunken werden.

Biancame - weiße Rebsorte

Biancame in Kürze

Auch als Bianchello bekannt

  • Farbe: Weißwein
  • Heimat: Italien
  • Region: Abruzzen, Emilia-Romagna, Marken

Synonyme für Biancame Balsamina Bianca, Bianchello, Bianchetto, Biancone, Greco Bianchello, Greco Bianco, Morbidella, Passarina, Trebbiano, Uva Bianca Berühmte Weine aus Biancame

  • Bianchello del Metauro
  • Colli di Rimini
  • Colli Pesaresi

Biancame, auch als Bianchello bekannt, ist eine weiße Rebsorte aus Italien. Angebaut wird diese Sorte in den Regionen Abruzzen, Emilia-Romagna und Marken, wo sie insgesamt auf rund 3.000 Hektar zu finden ist. Allerdings ist die Rebfläche seit einigen Jahren leicht rückläufig, da viele Winzer inzwischen eher auf die Trebbiano-Rebe setzen, die weniger anfällig für Pilzkrankheiten und Mehltau ist und gleichzeitig bei vergleichbaren Anbaubedingungen ein höheres Mostgewicht erreicht.
Die Trebbiano ist übrigens keine Verwandte der Biancame auch wenn diese Theorie in vielen älteren Weinlexika zu lesen ist.

Die Biancame ist Bestandteil mehrerer italienischer DOC-Weine, von denen der Colli di Rimini sicherlich zu den bekanntesten Tropfen gehört. Aber auch die Weine aus dem DOC-Bereich Colli Pesaresi werden von vielen Weinliebhabern geschätzt.
Die Rebsorte ergibt einen strohgelben Weißwein mit sehr delikaten Aromen, die im Bukett blumig duften und am Gaumen eher fruchtig erscheinen.

Bianco d'Alessano - weiße Rebsorte

Bianco d'Alessano in Kürze

Apulische Spezialität

  • Farbe: Weißwein
  • Heimat: Italien
  • Region: Apulien

Synonyme für Bianco d'Alessano Acchiappapalmento, Bianco d'Assano, Butta Palmento, Verdurino Berühmte Weine aus Bianco d'Alessano

  • Lizzano

Die weiße Rebsorte Bianco d’Alessano stammt aus Italien und wird dort in der Weinbauregion Apulien, vor allem rund um Brindisi und Bari, kultiviert. Die Bianco d’Alessano ist unter zahlreichen Synonymen bekannt und als Bestandteil mehrere DOC-Weine zugelassen: Lizzano, Locorotondo, Martina Franca und Ostuni.
In der Regel wird die Bianco d’Alessano mit der Rebe Verdeca verschnitten, manchmal auch mit Impigno. Sortenrein ausgebaut ergibt sie einen strohgelb leuchtenden Wein mit deutlicher Säure und Aromen von Birnen, Äpfeln und etwas Pfirsich.

Außerhalb Italiens ist die  Bianco d’Alessano nur in Australien zu finden, wo sie im Anbaubereich Riverlands auf wenigen Hektar angepflanzt wird.

Bical - weiße Rebsorte

Bical in Kürze

Ideal für Schaumwein

Synonyme für Bical Arinto de Alcobaca, Borrado das Moscas, Fernao Pires Galego, PEdro, Pintado das Moscas, Torrontés

Auf deutsch übersetzt lautet der Name der portugiesischen Rebsorte Bical „Säuerling“. Damit wird direkt deutlich, dass diese weiße Rebsorte einen hohen Säuregehalt mitbringt und sehr säurebetonte Weißweine ergibt.
Die Bical wird häufig mit Arinto verschnitten und dient als Grundwein für die Schaumweinerzeugung. Es können aber auch attraktive Stillweine aus Bical gekeltert werden, die nach einigen Jahren der Lagerung eine runde Süße entwickeln.

Verbreitet ist diese weiße Rebsorte in vielen Weinbauregionen Portugals, wo sie insgesamt auf einer Rebfläche von knapp 1.500 Hektar steht. Zum Anbau empfohlen ist die Bical in Alentejo, auf den Azoren, in Bairrada und Tras-os-Montes, zugelassen ist sie aber auch in den Anbaubereichen Douro und Ribatejo.

Wie in Portugal nicht unüblich gibt es für die Bical eine ganze Reihe an Bezeichnungen, die oft zu Verwechslungen führen. So besteht zum Beispiel keine Verwandtschaft zur Arinto, auch wenn ein Synonym für die Bical darauf hindeutet. Ähnlich verhält es sich mit der roten Rebsorte Touriga Nacional, die ihrerseits in einigen Regionen als Bical bezeichnet wird – auch in diesem Fall gibt es keine Belege für eine verwandschaftliche Beziehung zwischen den beiden Sorten.

Blauburger - rote Rebsorte

Blauburger in Kürze

Neuzüchtung

  • Farbe: Rotwein
  • Heimat: Österreich

Synonyme für Blauburger Klosterneuburg 181- 2, Zweigeltrebe 181-2

Die rote Rebsorte Blauburger ist hauptsächlich in Österreich verbreitet. Es handelt sich um eine Kreuzung aus Blauem Portugieser x Blaufränkisch, die an der Bundeslehranstalt für Wein- und Obstbau in Klosterneuburg unter der Leitung von Fritz Zweigelt entstanden ist.
Trotz der Namensähnlichkeit von Blauburger und Blauburgunder handelt es sich um zwei eigenständige Rebsorten, die nicht miteinander verwechslet werden fürfen.

Blauburger ist eine ertragreiche Rebe, die in ganz Österreich zu finden ist, allerdings liegt der Schwerpunkt in den beiden Weinbauregionen Weinviertel und Burgenland, in den anderen Weinregionen Österreichs steht die Sorte nur auf geringen Flächen.
Außerhal ihrer Heimat ist die Blauburger vor allem in Ungarn zu finden, in Deutschland, Italien und Tschechien wird sie ebenfalls kultiviert, allerdings jeweils nur auf wenigen Hektar.

Aus Blauburger werden farbkräftige, samtige Rotweine gekeltert, die häufig als Teinturier in Cuvées verwendet werden.

Blauer Affenthaler - rote Rebsorte

Blauer Affenthaler in Kürze

Aussterbende Rebsorte

Synonyme für Blauer Affenthaler Affenthaler, Kleiner Trollinger, Pineau Aigret, Säuerlicher Burgunder

Blauer Affenthaler ist eine nur noch selten angebaute Rebsorte, die nur noch in den Tälern von Neckar, Enz und Rems im deutschen Weinbaugebiet Württemberg vorkommt.
Traditionell wurde diese Sorte im Gemischten Satz mit Trollinger oder auch mit der Sorte Blauer Arbst angebaut. Da diese Praxis inzwischen aufgegeben wurde, verschwand die Rebe allmählich, galt sogar als ausgestorben. Allerdings wurden im Jahr 2004 einige intakte Rebstöcke wiederentdeckt.
Die Abstammung der Sorte ist unklar. Lange wurde vermutet, dass es eine Verbindung zur Burgunder-Familie gäbe, doch DNA-Analysen konnten dies nicht bestätigen. Vielmehr scheint es sich wohl um eine natürlich Kreuzung zwischen Heunisch und einem unbekannten Partner zu handeln.

Die frühreifende Sorte Blauer Affenthaler bringt säuerliche, herbe Weine hervor, daher stammt wohl auch der synonym benutzte Name "säuerlicher Burgunder".

Der Name Blauer Affenthaler führt immer wieder zu Verwechslungen mit dem Rotwein „Affentaler“ (ohne „h“!), der in Baden gekeltert wird. Dieser Wein wird allerdings traditionell aus der Rebsorte Blauer Arbst gekeltert, heute allerdings eher aus Spätburgunder.

Blauer Arbst - rote Rebsorte

Blauer Arbst in Kürze

Gilt nicht mehr als eigenständige Rebsorte

  • Farbe: Rotwein
  • Heimat: Deutschland
  • Region: Baden

Synonyme für Blauer Arbst Affenthaler, Elsässer Roth, Kleinroth, Petit Noir, Pignola, Pineau Franc, Rother, Schwarzer Traminer Berühmte Weine aus Blauer Arbst

  • Affentaler

Die rote Rebsorte Blauer Arbst ist eine Mutation des Spätburgunders und in Deutschland heimisch. Hier ist sie vermutlich in Baden entstanden, zumindest gibt es Belege, die bis ins 14. Jahrhundert zurückreichen und die Existenz der Rebsorte bestätigen. Damals gab es Bestände im Ort Affental, der heute zu Bühl gehört.

Inzwischen ist die Rebsorte Blauer Arbst jedoch ausgestorben bzw. sie gilt nicht mehr als eigenständige Rebsorte, da sie als Klon des Spätburgunders betrachtet wird. Dennoch wird sie von einigen Winzern weiterhin separat ausgewiesen.
Die Rebbestände dieser einstmals in weiten Teilen Badens verbreiteten Sorte sind heute auf eine winzige Fläche geschrumpft. Nur noch wenige Winzer pflegen ihre erhalten Bestände, Neupflanzungen gibt es kaum und wenn doch, dann nicht mehr unter dem Namen Blauer Arbst.

Auch wenn aus dem Blauen Arbst früher ein Wein namens Affentaler gekeltert wurde, besteht keine Beziehung zur roten Rebsorte Affenthaler (mit „h“!). Früher wurden jedoch beide Sorten gemeinsam im Gemischten Satz angebaut, was die Verwechslungsgefahr natürlich noch erhöht hat.

Boal - weiße Rebsorte

Boal in Kürze

Bezeichnung mehrerer Rebsorten

Synonyme für Boal Bual

Boal oder Bual ist die Bezeichnung für verschiedene portugiesische Rebsorten, die nur teilweise miteinander verwandt sind, zum Teil einfach nur über einen ähnlichen Namen verfügen. Oftmals handelt es sich bei der Bezeichnung „Boal“ auch nur um einen Namensteil einer Rebsorte oder um eines von zahlreichen Synonymen.

So wird die Rebsorte Vital auch als Boal Bonifacio, die Tamarez als Boal Prior und die Ratinho als Boal Ratinho bezeichnet, um nur einige Beispiele zu nennen.

Am häufigsten wird die Bezeichnung Boal wohl für die Boal Branco verwendet. Dabei handelt es sich um eine weiße Rebsorte, die für den Madeira empfohlen ist.
Diese Sorte im Verschnitt mit Malvasia Bianca, Sercial und Verdelho zum Dessertwein Madeira verarbeitet. Madeiras, die die Bezeichnung Boal auf dem Etikett tragen müssen aus zumindest 85% dieser Rebsorte erzeugt worden sein. Sie zeigen ansprechende Aromen von Limette, Orangenschalen, Aprikosen, Trockenfrüchten, Karamell und Kaffee, die mit zunehmendem Alter im vielfältiger werden. Allerdings ist diese Variante eher selten, da diese edlen Madeira-Trauben, zu denen die Boal Branco ohne Zweifel zählt, teurer als die Tinta Negra Mole, die heute dominiert.
Auch auf dem portugiesischen Festland ist die Boal Branco in einigen Weinbaugebieten zu finden und wird dort im Verschnitt mit verschiedenen weißen Rebsorten zu trockenen Weißweinen gekeltert.

Bonarda - rote Rebsorte

Bonarda in Kürze

Bezeichnung für mehrere Rebsorten

  • Farbe: Rotwein
  • Heimat: Italien

Synonyme für Bonarda Bonarda Piemontese, Douce Noire, Croatina, Neretto Duro, Uva Rara

Als Bonarda werden in Italien mindestens drei verschiedene Rebsorten bezeichnet. In den Weinbaubereichen Colli Piacentini und Oltrepo Pavese wird die Croatina-Rebe Bonarda genannt. In Novara und Vercelli wird die Uva Rara als Bonarda bezeichnet. Im Piemont ist die Rebsorte Bonarda Piemontese fast ausgestorben, diese gilt allerdings als die „echte“ Bonarda.
Auch in Übersee, besonders in Argentinien, aber auch in Brasilien ist die rote Rebsorte Bonarda weit verbreitet, dort wird die Bezeichnung für die Rebsorte Douce Noire verwendet, die ursprünglich aus Frankreich stammt.

Weinliebhaber, die es gerne kompliziert mögen, sind bei der Bonarda also genau richtig.

Bondola - rote Rebsorte

Bondola in Kürze

Aussterbende Sorte

  • Farbe: Rotwein
  • Heimat: Schweiz
  • Region: Tessin

Synonyme für Bondola Bonda, Brieger, Bundula, Longobardo Berühmte Weine aus Bondola

  • Nostrano

Der Schweizer Kanton Tessin ist die Heimat der roten Rebsorte Bondola. Hier wird aus der Bondola im Verschnitt mit Barbera, Bonarda und Freisa die lokale Spezialität Nostrano gekeltert. Der Nostrano verliert allerdings an Bedeutung, vor allem wird er aber zunehmend ohne Bondola erzeugt, da die Rebfläche für diese Sorte stark zurückgeht und inzwischen nur noch gut 10 Hektar umfasst. An ihrer Stelle setzen viele Winzer auf Merlot, der auch reinsortig einen ansprechenden Wein ergeben kann.
Die Nostrano wird im Prinzip nie reinsortig ausgebaut, da sie zwar farbkräftige und fruchtige Rotweine erbringt, denen es allerdings an Säure und Struktur mangelt.

In der Schweiz gibt es eine rote Rebsorte, die unter dem Namen Brieger bekannt ist. Untersuchungen haben ergeben, dass diese Sorte mit der Bondola identisch ist, allerdings gibt es einige morphologische Unterschiede.
Bei weiteren DNA-Untersuchungen hat sich herausgestellt, dass die Bondola Blanca keine farbliche Mutation der roten Sorte ist. Dafür sind aus der Kreuzung Bondola x Completer die bedien Sorten Bondoletta und Hitzkircher hervorgegangen.

Borracal - rote Rebsorte

Borracal in Kürze

In Portugal und Spanien verbreitet

  • Farbe: Rotwein
  • Heimat: Portugal
  • Region: Douro, Beiras, Minho

Synonyme für Borracal Azedo, Bagalhal, Borrasao, Bougalhal, Bovvaco, Cainho Gordo, Cainho Grande, Cainho Grosso, Caino Tinto, Esfarrapa, Espadeiro Redondo, Morraça, Olho de Sapo

In Portugal ist die Bezeichnung Borracal für diese rote Rebsorte recht weit verbreitet, natürlich gibt es eine große Anzahl an Synonymen. Jenseits der Grenze, in der spanischen Region Galicien, wo die Sorte ebenfalls kultiviert wird, ist sie unter dem Name Caino Tinto bekannt.

Erste Belege für die Existenz dieser roten Rebsorte stammen aus dem ausgehenden 18. Jahrhundert. Bereits zu dieser Zeit wurden in Portugal aus dieser spätreifenden, ertragreichen Sorte rot leuchtende Weine gekeltert, die einen hohen Säuregehalt und einen hohen Alkoholgehalt aufweisen.
Verbreitet ist die Sorte vor allem in Beiras, Douro und Minho. Über die Grenzen Portugals hinaus ist die Borracal vor allem durch den roten Vinho Verde geworden.

Bouchalès - rote Rebsorte

Bouchalès in Kürze

Aussterbende Sorte

  • Farbe: Rotwein
  • Heimat: Frankreich
  • Region: Bordeaux, Südwest-Frankreich

Synonyme für Bouchalès Boussalet, Grappu, Picardan Noir, Prolongeau

Die rote Rebsorte Bouchalès stammt aus Frankreich, vermutlich aus dem Tal der Garonne. Noch bis in die 1970er Jahre war die Bouchalès im Bordeaux und in Südwest-Frankreich weit verbreitet. Doch die Rebfläche, die 1968 noch bei rund 5.000 Hektar lag ist inzwischen dramatisch reduziert worden und liegt aktuell nur noch bei knapp 300 Hektar.
Damit ist die Bouchalès eine Rebsorte, die langsam aber sicher von der Bildfläche verschwindet. Dieser Umstand ist darauf zurückzuführen, dass die Sorte sehr empfindlich ist und große Anforderungen an die Lage und die Winzer stellt. Zum einen ist die Bouchalès durch den frühen Austrieb von Spätfrösten gefährdet, dazu ist sie anfällig gegenüber beiden Mehltauarten und Schwarzfäule.

Auf Grund ähnlicher Bezeichnungen wird die Bouchalès immer wieder mit Cinsaut, die auch Picardan Noir genannt wird, verwechselt. Außer des gleichen Synonyms gibt es aber keine Verbindung zwischen diesen beiden roten Rebsorten.

Bouviertraube - weiße Rebsorte

Bouvier in Kürze

Kreuzungspartner für viele Neuzüchtungen

  • Farbe: Weißwein
  • Heimat: Österreich
  • Region: Burgenland

Synonyme für Bouvier Bela Ranina, Bouvier Blanc, Bouvirovo Hrozno, Findling, Radgonska Ranina, Ranina Bela, Ranka

Die weiße Rebsorte Bouvier stammt ursprünglich aus Bad Radkersburg in der Südoststeiermark und wird heute vor allem im Burgenland, vereinzelt auch in Slowenien, Kroatien und Ungarn angebaut.
Die aus der Bouviertraube erzeugten Weine sind mild und oft sehr süß, mit deutlichen Muskateller-Noten. Diese würzige Note ist wohl darauf zurückzuführen, dass die Bouvier durch die Kreuzung zwischen Pinot x Muskateller entstanden ist. Welche Spielart der Muskateller-Rebe an dieser Kreuzung beteiligt war konnte bisher allerdings noch nicht herausgefunden werden.
Die Bouvier war ihrerseits an der Entstehung zahlreicher Neuzüchtungen beteiligt, vor allem in Ungarn wurde die Sorte häufig als Kreuzungspartner eingesetzt: Bianca, Edelsteiner, Julie, Romeo und Zenit sind einige der Rebsorten, die dabei entstanden sind.

Die Bouvier ist eine frühreifende Sorte, die keine großen Erträge liefert. Sie ist recht widerstandsfähig gegen Frost, allerdings anfällig für Botrytis und beide Mehltauarten. Vor allem wegen der sehr geringen Erträge ist diese Rebe heute nicht allzu weit verbreitet. In Österreich steht sie auf einer Fläche von etwas mehr als 200 Hektar und auch in anderen Weinbauländern, in denen sie angebaut wird, darunter Deutschland, Slowenien, Ungarn und Kroatien, ist sie eher selten.

Wegen ihrer meist hohen Restsüße eignet sich die Bouviertraube auch sehr gut  als Tafeltraube.

Brachetto - rote Rebsorte

Brachetto in Kürze

Gut für Grappa geeignet

  • Farbe: Rotwein
  • Heimat: Italien
  • Region: Piemont

Synonyme für Brachetto Birbet, Borgogna, Brachetto del Piemonte,Brachetto di Acqui Berühmte Weine aus Brachetto

  • Brachetto d'Aqui
  • Piemonte Brachetto
  • Ruchè di Castagnole Monferrato

Die Brachetto ist eine fast nur im südlichen Piemont vorkommende, hochwertige rote Rebsorte, die würzig aromatische Weine mit intensiver rubinroter Farbe und oftmals einem Erdbeerton im Geschmack erbringt. Brachetto wird oft als Süßweine ausgebaut, manchmal auch als Schaumwein. Zugelassen ist diese italienische Rebsorte im DOCG-Wein Brachetto d'Acqui, der in der Regel sortenrein aus der Brachetto gekeltert wird. Er stammt aus den Bereichen Alessandria und Asti im Piemont. Außerdem ist diese rote Sorte in den Weinen Piemonte Brachetto und Ruchè di Castagnole Monferrato zugelassen. Des Weiteren wird die Brachetto im Piemont häufig für die Erzeugung von Grappa verwendet.

In Frankreich gibt es eine rote Rebsorte, die den Namen Braquet trägt. Über viele Jahre galten diese Sorten als identisch und manchmal kann man diese Angaben noch heute finden. Es hat sich aber inzwischen ergeben, dass Braquet und Brachetto weder identisch noch verwandt sind.

Außerhalb Italiens ist Brachetto-Rebe so gut wie nicht zu finden, dokumentiert ist lediglich ein wirklich kleiner Bestand in Australien.

Breidecker - weiße Rebsorte

Breidecker in Kürze

Seltene Neuzüchtung

  • Farbe: Weißwein
  • Heimat: Deutschland
  • Region: Übersee

Synonyme für Breidecker Geisenheim 4984

Die weiße Rebsorte Breidecker stammt zwar aus Deutschland, ist hier aber nur für den Versuchsanbau zugelassen und dementsprechend nur auf einer winzigen Fläche zu finden. In Übersee ist die Breidecker wesentlich beliebter. Es gibt Bestände in Neuseeland, wohin die Sorte zuerst gelangte, später folgten Rebanlagen in den USA und in Kanada.

Die Breidecker-Rebe ist eine Neuzüchtung aus der Forschungsanstalt Geisenheim. Heinrich Birk nahm eine Kreuzung zwischen (Silvaner x Riesling) x Chancellor vor und das Ergebnis ist Geisenheim 4984, wie die Zuchtnummer der Breidecker lautet. Den Namen Breidecker erhielt diese weiße Rebsorte in Anlehnung an Hans Breidecker, der die Sorte in Neuseeland einführte und ihr dort zu einiger Beliebtheit verhalf.

Diese Rebsorte stellt keine hohen Ansprüche an die Lage, ist recht widerstandsfähig gegenüber Frost, ebenso gegen beide Varianten des Mehltaus und Botrytis. Sie erbringt Weine mit oft rassiger Säure und Fruchtaromen von Äpfeln und Birnen.

Buketttraube - weiße Rebsorte

Bukettraube in Kürze

Berühmtes Synonym für Sangiovese

  • Farbe: Weißwein
  • Heimat: Deutschland
  • Region: Südafrika

Synonyme für Bukettraube Bocksbeutel, Bouquet Blanc, Bouquetraube, Bukettrebe, Boxer, Sylvaner Musque

Heute ist die weiße Rebsorte mit dem Namen Bukettraube nur in Südafrika in nennenswertem Umfang vorhanden. Hier steht die weiße Sorte auf annähernd 100 Hektar Rebland und erbringt säurebetonte Weißweine, die oft über einen feinen Muskatton verfügen, der aber in der Regel sehr dezent ausfällt. Dieses duftende Bukett ist ausschlaggebend für den Namen der Sorte gewesen, führt aber heute manchmal zur Verwirrung, wenn eine stark duftende Sorte der Einfachheit halber als „Bukettraube“ bezeichnet wird, so kommt es zum Beispiel beim Gelben Muskateller oder Traminer vor.

Die Bukettrebe stammt aus Deutschland., Hier ist sie durch eine Kreuzung, die Sebastian Englerth im 19. Jahrhundert in Randersacker (Franken) durchgeführt hat, entstanden. Es handelt sich um eine Kreuzung Silvaner x Trollinger wie DNA-Analysen inzwischen bestätigt haben.
In Englerths Heimatgemeinde Randersacker ist die Bukettraube heute in einem Museumsweinberg zu finden, damit dürfte der Bestand in Deutschland auch schon vollständig genannt sein.
Im Elsass ist diese weiße Sorte für den Weinbau zugelassen, wird aber kaum verwendet.

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