Informationen zu Sekt

Sekt - prickelnde Frische

Grundlage für jeden Sekt ist natürlich der Wein, in Deutschland überwiegend Riesling. Diesen bringt man mittels Zucker und Hefe zum zweiten Mal zum Gären, es entwickelt sich Kohlensäure. Dann wird auf der Hefe gelagert, wodurch sich deren Extrakt- und Geschmacksstoffe auf den Wein übertragen, der jetzt eigentlich schon als Sekt tituliert werden kann. Nach der Entfernung der Hefe wird Wein und Zucker zugefügt, bis der Sekt die vom Winzer oder Sektproduzenten gewünschte Qualität (Geschmacksrichtung) erhält. Dies ist die grundsätzliche Vorgehensweise, die aber in unterschiedlicher Art durchgeführt werden kann : • Gärung im Tank (die sog. Großraumgärung), wo der Wein mindestens einen Monat auf der Hefe lagert, dann von dieser getrennt und nach den entsprechenden Zugaben (s.o.) in die Flasche gefüllt wird. • Gärung auf der Flasche, mindestens zwei Monate auf der Hefe. Dann Umfüllen auf Tanks und Entfernung der Hefe. Zugaben (s.o.) und erneutes, endgültiges Umfüllen in die Flasche. • Die reine, traditionelle Flaschengärung. Der Wein (Sekt) bleibt von Anfang an in der gleichen Flasche. Dabei lagert der Wein mindestens 9 Monate auf der Hefe. Damit diese, um später entfernt werden zu können, sich im Flaschenhals sammelt, werden die Flaschen einmal täglich über ca. 3 Wochen gerüttelt. Nachdem sich der Hefepfropfen in der Flasche gebildet hat, wird der Flaschenhals (die Hefe) vereist und die Hefe entfernt, die Flasche mit den entsprechenden Zugaben (s.o.) aufgefüllt, neu verkorkt und etikettiert. Dann erreicht der Sekt mit der Bezeichnung „traditionelle Flaschengärung“ seine Kundschaft.

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