Weingut in der Gascogne: Domaine de Pellehaut aus Montréal-du-Gers

Domaine de Pellehaut

Das Weingut Domaine de Pellehaut ist im Örtchen Montréal-du-Gers gelegen. Hier betreibt Familie Béraut seit inzwischen mehr als 300 Jahren Weinbau. Die Weingärten erstrecken sich in sanften Hügellagen, die im Schutze der Pyrenäen gelegen sind, sodass sie vor dem Föhn geschützt sind, außerdem wirken die Berge wie eine Art Regenbarriere, sodass es in diesem Teil Südwest-Frankreichs relativ trocken ist.
Insgesamt bewirtschaften Gaston Béraut und seine beiden Söhne Martin und Mathieu 530 Hektar Land, von denen aber nur 180 Hektar für den Weinbau vorgesehen sind, die übrige Fläche ist Weideland und dem Getreideanbau vorbehalten.

Die Verantwortung für die Weine der Domaine de Pellehaut liegt inzwischen in den Händen von Martin und Mathieu Béraut, die ihre Auffassung von Qualität ohne wenn und aber verfolgen. In den Weinbergen der Domaine de Pellehaut achten sie peinlich genau auf den Zustand der Reben und versuchen dadurch einen Krankheitsbefall von vornherein auszuschließen. Kommt es doch einmal zu Pilzbefall oder ähnlichen Dingen, versuchen sie das Problem mit naturnahen Mitteln in den Griff zu bekommen.
Die Lese der Trauben erfolgt in der Regel nachts, wenn die Temperaturen nicht so hoch sind. Das Lesegut wird so schnell wie möglich in die Kellerei gebracht, um Qualitätsverluste durch zu lange Standzeiten und damit einhergehende Beschädigungen des Leseguts zu vermeiden.

Das Weingut Domaine de Pellehaut ist vor allem für frische, aromatische Landweine bekannt, die alles mitbringen, was ein Wein aus der Gascogne heute haben muss: Frucht und Frische mit guter Struktur. Nicht ohne Grund erfreuen sich die Weine aus der Gascogne seit einigen Jahren in vielen Weinbars der Welt großer Beliebtheit.

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