Montecucco und Montecucco Sangiovese

Weinbaugebiet Montecucco

Karte Weinbauregion Montecucco in der Toskana

Wissenswertes über Montecucco und Montecucco Sangiovese

In der südlichen Toskana, in der Landschaft, die als Maremma bezeichnet wird, ist die DOC Montecucco gelegen. Dieser Bereich südlich von Montalcino wurde 1998 in den Rang einer DOC erhoben, in der Rosso und Bianco gekeltert werden. Außerdem gibt es einige reinsortige Weine aus diesem Bereich.

Die Weinberge dieses Anbaubereichs liegen überwiegend in Hügellagen, direkt gegenüber den Hängen, auf denen der weltberühmte Rotwein namens Brunello di Montalcino entsteht.

Die wichtigsten Rebsorten in Montecucco sind Sangiovese und Vermentino, die jeweils auch reinsortig ausgebaut werden dürfen.

Der Montecucco Vermentino muss einen Anteil von zumindest 85% dieser weißen Sorte aufweisen und darf mit maximal 15% anderer regional zugelassener Sorten, wie zum Beispiel Trebbiano, verschnitten werden.

Der reinsortige Rotwein Montecucco Sangiovese und auch der Montecucco Sangiovese Riserva sind seit 2011 als DOCG klassifiziert. Dieser Rotwein muss einen Sangiovese-Anteil von mindestens 90% aufweisen, darf aber auch reinsortig ausgebaut werden. Zulässig ist der Verschnitt mit maximal 10% anderer roter Rebsorten: Aleatico sowie Malvasia Nera und Malvasia Nera di Brindisi. Der Ausbau muss für 12 Monate im Holzfass und 4 Monate in der Flasche erfolgen, als Riserva verlängert sich die Reifephase auf 24 Monate im Fass und 6 Monate in der Flasche.

Die Bianco wird in erster Linie aus Trebbiano Toscano gekeltert und darf mit bis zu 40% anderer zugelassener weißer Rebsorten verschnitten werden.
Für den Rosso, den es auch als Riserva gibt, ist Sangiovese die Hauptsorte, die mit anderen roten Reben verschnitten werden darf.

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