Bereits im Mittelalter waren die Vollradser Weine ein begehrtes Handelsgut. Vor allem die Städte am Niederrhein und in Norddeutschland erwiesen sich als eifrige Abnehmer der frischen Weine aus dem Rheingau.
Die Weine, die im Mittelalter gekeltert wurden, wuchsen auf denselben Lagen wie die heute verwendeten Reben. Rund um Schloss Vollrads in Südlagen sind rund 55 Hektar Rebfläche ausschließlich mit Riesling bestockt.
Die jahrhundertalte Tradition des Weinbaus im Weingut Schloss Vollrads hat wesentlich dazu beigetragen, dass Weine von Vollrads heute als Inbegriff des frischen, knackigen Rieslings gelten. Dies gilt vor allem für die Prädikatsstufe Kabinett, aber auch die anderen Weißweine von Schloss Vollrads brauchen sich nicht zu verstecken.