Bei der Beregnung gilt es Regeln zu beachten

Beregnung der Weinstöcke

Die Beregnung der Weinstöcke ist in den nördlichen Weinbaugebieten mit einem jährlichen Niederschlag von 500 bis 700 mm nicht notwendig. Die Weinrebe wurzelt sehr tief und ist daher in der Lage, sich daher das Wasser auch aus mehreren Meter Tiefe zu holen. Eine künstliche Beregnung kann dazu führen, dass die Wurzeln der Rebe verflachen und bei zukünftigen Störungen der Wasserversorgung keine Selbstversorgung der Rebe mit Grundwasser möglich ist. Eine Beregnung ist in nördlichen Breiten daher nur in sehr trockenen Jahren sinnvoll oder in Gebieten, in denen sich die jährliche Niederschlagsmenge am unteren Rand der benötigten Menge befindet. Die Beregnung sollte grundsätzlich abends oder nachts stattfinden, da zu dieser Zeit die Verdunstung am geringsten ist und die Gefahr eines Temperaturschocks für die Rebe ausgeschlossen wird.

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