Wissenswertes über die Feteasca-Reben im Rebsortenlexikon

Feteasca - weiße und rote Rebsorte

Feteasca in Kürze

Bezeichnung für drei Rebsorten

Synonyme für Feteasca Feteasca Alba: Divci Hrozen, Fetyaska Byala, Varatic, Weiße Mädchentraube
Feteasca Neagra: Coada Randuicii, Fetyaska Chernaya, Poama Fetei Neagra, Schwarze Mädchentraube
Feteasca Regala: Danasana, Dünesdorfer Königsast, Königliche Mädchentraube, Pesecka Leanka

Die Rebsorte Feteasca gibt es im eigentlichen Sinne nicht, vielmehr handelt es sich um drei Rebsorten, die die Bezeichnung Feteasca im Namen tragen. Sie alle stehen in verwandtschaftlichen Beziehungen zueinander. Die lang bestehende Vermutung, es handle sich um Spielarten oder farbliche Mutationen ein und derselben Sorte, ist inzwischen widerlegt.

Feteasca Alba
Es handelt sich um eine weiße Rebsorte, die aus dem Grenzgebiet zwischen Rumänien und Moldawien stammt. Sie ist bereits einige Hundert Jahre alt und spielt sowohl in Rumänien als auch in Moldawien eine wichtige Rolle. Sie erbringt alkoholreiche Weißweine mit moderater Säure und intensiven Zitrusaromen sowie einer Note nach Pfirsich. Sie eignet sich sowohl für die Schaumweinproduktion als auch zur Erzeugung von Süßwein.

Feteasca Neagra
Die Feteasca Neagra stammt ebenfalls aus der Grenzregion Moldawien / Rumänien. Die rote Rebsorte ist viele Hundert Jahre alt und ergibt dunkle, alkoholreiche Weine mit hohem Tanningehalt. Die Aromen erinnern an Johannisbeeren und Pflaumen. Sorgfältig ausgebaut lassen sich diese Rotweine recht gut lagern.

Feteasca Regala
Diese weiße Rebsorte stammt aus Rumänien und wird dort für die Erzeugung von Schaumweinen und Stillweinen verwendet, zum Teil auch als Grundwein für die Destillation.
Es handelt sich um die jüngste der drei Rebsorten, die erst 1928 in Siebenbürgen entdeckt wurde.

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