Bereits im 16. Jahrhundert hat sich Familie Henriot in der Champagne niedergelassen. Das Champagnerhaus wurde aber erst im Jahr 1808 gegründet.
Bereits nach wenigen Jahren gelangte das Champagnerhaus Henriot zu einiger Bekanntheit, denn etwa ab Mitte des 19. Jahrhunderts belieferte es den holländischen Hof mit Wein.
Nach der Reblausplage, die auch in der Champagne wütete, war die Kellerei Champagne Henriot einer der ersten Betriebe, die ihre Weinberge wieder mit neuen Reben bepflanzte. Diese neuen Rebstöcke wurden auf resistenten Unterlagen gezogen.
In den Folgejahren ist ein deutlicher Aufschwung im Hause Champagne Henriot zu erkennen: Aus ausgewählte Trauben der besten Lagen wurden sorgfältig und schonend edle Schaumweine kreiert. Die Ergebnisse sind bis heute charaktervolle Schaumweine mit einem raffinierten Verhältnis zwischen Kraft und Leichtigkeit.
Im Champagnerhaus Champagne Henriot werden die edlen Schaumweine aus den Rebsorten Pinot Noir und Chardonnay komponiert, die Rebsorte Pinot Meunier spielt kaum eine Rolle. Ein Merkmal der Champagner des Hauses Henriot ist der hohe Anteil an Chardonnay.