Weinbaubereich Swartland in Südafrika

Swartland

Rund 40 Kilometer nördlich von Kapstadt liegt der große Weinbaubereich Swartland, der zur Coastal Region gehört. Ursprünglich handelt es sich um ein Anbaugebiet für Weizen, das aber auch gute Bedingungen für den Weinbau bietet und sich daher immer mehr in diese Richtung entwickelt. Der Name der südafrikanische Region Swartland bedeutet übersetzt so viel wie „schwarze Erde“ und deutet damit auf die Fruchtbarkeit der Region hin. Eine andere Theorie besagt, dass sich dieser Name vom Renosterbos, einer in der Region stark verbreiteten Pflanze ableitet, die sich nach Regenfällen schwarz verfärbt.
Besonders hervorzuheben sind die fruchtbetonten Weine aus Chenin Blanc, Pinotage und Shiraz, die in Swartland gekeltert werden.

Das Klima in diesem Teil Südafrikas ist zweigeteilt: Im Westen von Swartland hat der Atlantik großen Einfluss und trägt wesentlich dazu bei, dass die Temperaturen niedriger und die Feuchtigkeit höher ausfällt als im Osten des Weinbaugebiets, wo es heiß und trocken ist, sodass auf künstliche Bewässerung in der Regel nicht verzichtet werden kann.

Die rund 15.000 Hektar Rebfläche von Swartland sind auf Granit, Sandstein und Schiefer gelegen. Der Schiefer hat hier einen besonderen Namen: Malmsbury. So heißt auch die zentral in der Region gelegene Stadt.
 Neben den bereits erwähnten Rebsorten Chenin Blanc, Pinotage und Shiraz werden hier viele weitere Sorten kultiviert, so zum Beispiel Chardoonay, Colombard,und Semillon bei den Weißweinen sowie Cabernet Franc, Cinsaut, Cabernet Sauvignon und Merlot bei den Rotweinen.

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