Friuli-Aquileia - Weinbau in Norditalien

Weinbaugebiet Friuli-Aquileia

Karte Weinbauregion Friuli-Aquileia

Weinbau im Friaul in der Region Friuli-Aquileia

Westlich des Gebietes Isonzo im Norditalienischen Friaul erstreckt sich der DOC-Bereich Friuli-Aquileia, das 17 Weinbaugemeinden in der Provinz Udine umfasst. Hier, an der Adriaküste unweit des Hafenstädtchens Grado stehen rund 500 Hektar unter Reben. Der Anbaubereich erstreckt sich von der Adriaküste in Form eines schmalen Streifens über Cervignano del Friuli bis hinter Palmanova, weit im Hinterland. Auf sandigem und kalkhaltigem Untergrund werden hier in mildem, maritimem Klima sowohl weiße als auch rote Weine gekeltert.

Die Region Friuli-Aquileia ist seit 1975 als DOC-Bereich klassifiziert und nach der alten römischen Garnisonsstadt benannt.
Reinsortiger Wein muss einen Anteil von mindestens 90% der angegebene Rebsorte aufweisen. Die restlichen 10% dürfen aus zugelassenen Sorten derselben Farbe bestehen.
Daneben gibt es Bianco und Rosso Für diese Weintypen dürfen die zugelassenen Rebsorten der entsprechenden farb in beliebiger Mischung verwendet werden.
Der Rosato aus Friuli Aquileia wird aus Merlot gekeltert.
Zugelassne Rebsorten in dieser italienischen DOC sind Cabernet Franc, Cabernet Sauvignon, Chardonnay, Malvasia, Merlot, Müller-Thurgau, Novello Pinot Bianco, Pinot Grigio, Refosco, Riesling, Sauvignon Blanc, Friulano, Traminer und Verduzzo.

Einige Winzer keltern nicht nur Stillweine, sondern auch die leicht prickelnden Varianten Frizzante und Spumante. Auch alkoholstärkere Superiores und die länger gereiften Riservas sind in der DOC Friuli-Auqileia recht häufig zu finden.
Klassischerweise werden die Weine trocken ausgebaut, zugelassen sind aber auch halbtrockene und süße Varianten.
Die typischen Weine dieser Region sind süffig und leicht mit einem duftenden Bukett. Sie harmonieren sehr gut zu den traditionellen Fischgerichten der Küstenregion.

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