Infos zur italienischen DOC Arnad-Montjovet

Weinbaugebiet Arnad-Montjovet

Karte Weinbauregion Arnad-Montjovet

Wissenswertes über Wein aus Arnad-Montjovet

Eine der sieben Unterregionen des Aostatals im Norden Italiens ist der DOC-Bereich Arnad-Montjovet.
Hier, im Südosten des Aostatals wird der Rotwein Arnad-Montjovet in den Gemeinden Arnad, Challand-Saint-Victor, Champdepraz, Hône, Issogne, Montjoved und Verrès produziert. Der Anbaubereich zieht sich als schmaler Streifen zwischen den Gemeinden Montjovet im Norden und Arnad im Süden durch das Aostatal.
Dieser Wein, der ein Jahr lang in Fässer aus Eichenholz lagert hat eine leuchtend rote Farbe. Er wird in erster Linie aus Picatendro, dem lokalen Clon der Nebbiolo-Rebe gekeltert und mit kleinen Anteilen von Dolcetto, Freisa, Neyret, Pinot Nero und Vien de Nus verschnitten. Der Nebbiolo-Anteil an diesem Wein muss zumindest 70% betragen, der Anteil der Nebensorten darf 30% nicht überschreiten.
Neben dem „gewöhnlichen“ DOC-Wein gibt es auch den Arnad-Montjovet Superiore, der für 10-12 Monate im Holzfass gelagert werden muss, ehe er in Flaschen gefüllt und vermarktet werden darf.
Dieser Wein lässt sich problemlos für einige Jahre im Weinkeller einlagern, während die Variante ohne Fassausbau innerhalb von zwei bis fünf Jahren getrunken werden sollte.

Das Ergebnis ist ein Wein mit einem fruchtig-würzigen Aroma und erfrischender Säure. Wurde er im Holzfass gelagert, verdichten sich die Würznoten, besonders deutlich tritt dann eine warme Vanillenote hervor. In der Regel ist er sehr rustikal und passt daher ideal zur regionalen Küche des Aostatals.
Der Superiore sollte vor dem Genuss unbedingt Zeit zum Atmen haben, sodass die Flasche etwa 1-2 Stunden zuvor geöffnet werden sollte, das Umfüllen in eine Karaffe ist empfehlenswert.

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