Wein aus San Gimignano

Weinbaugebiet San Gimignano

Karte Weinbauregion San Gimignano in der Toskana

Weinbau rund um San Gimignano

Nördlich von Siena, im Herzen der Toskana, ist die DOC San Gimignano gelegen. Die Rebflächen sind auf dem Gebiet der gleichnamigen Gemeinde in der Provinz Siena gelegen. Hier wird nicht nur der weltberühmte Vernaccia di San Gimignano gekeltert, sondern auch attraktive Rotweine, Rosés und auch Vin Santo.
Für den Weinbau hat San Gimginano bereits seit vielen Jahrhunderten große Bedeutung. Zum einen werden hier, in der „Stadt der Türme“, wie die Gemeinde auch genannt wird, spätestens seit dem Mittelalter hervorragender Wein gekeltert, der immer wieder dokumentarisch erwähnt wird, zum anderen führte die wichtige Via Francingena durch San Gimignano. Dadurch kamen viele Pilger durch den Ort, aber auch Händler, die die Via Francingena als Transportweg nutzten. Auf diese Weise konnten die lokalen Weine sich auch in der weiteren Umgebung, vor allem aber in Rom schnell einen guten Namen machen.

Der San Gimignano Rosso ist auch in den Varianten Novello und Riserva erhältlich. Er wird in erster Linie aus Sangiovese gekeltert, deren Anteil bei mindestens 50% liegen muss. Zulässig ist der Verschnitt mit maximal 50% anderer roter Rebsorten, wie zum Beispiel Cabernet Sauvignon, Merlot, Pinot Nero und Syrah. Für den Rosato gelten dieselben Bedingungen wie für den Rotwein.
Daneben gibt es auch einen reinsortigen Wein, den Sangiovese. Um die Sorte im Namen des Weins zu nennen, muss er aus zumindest 85% Sangiovese gekeltert werden.

Neben diesen trockenen Weinen gilt die DOC San Gimignano auch für Vin Santo, den es in den Varianten secco und amabile gibt. Der helle Vin Santo wird aus Trebbiano Toscano erzeugt, es dürfen auch Malvasia und Vernaccica verwendet werden. Der  roséfarbene Vin Santo wird aus Sangiovese gekeltert und darf maximal 30% andere rote Sorten enthalten.

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