Trockener Rotwein aus der DOC Boca

Weinbaugebiet Boca im Piemont

Karte Weinbauregion Boca

Wissenswertes über den DOC-Rotwein Boca

In der Provinz Novara im Piemont ist der Weinbaubereich Boca gelegen, der nach der gleichnamigen Gemeinde benannt worden ist. Diese Gemeinde bildet zusammen mit den Weinbauorten Cavalirio, Grignasco, Maggiora und Sesia die DOC Boca. Hier wird eine Rebfläche von rund 15 Hektar bewirtschaftet, die mit den Rebsorten Bonarda, Nebbiolo und Vespolina bestockt ist. Die Reben gedeihen in Hanglagen auf vulkanischem Boden, wo sie ideale Bedingungen vorfinden.

Für den trockenen Rotwein der DOC ist die Nebbiolo, die in diesem Teil des Piemonts auch Spanna genannt wird, die Hauptrebsorte, sie hat einen Anteil von 40-75% an der Cuvée und wird durch die beiden anderen Sorten Bonarda (auch Uva Rara genannt) und Vespolina ergänzt. Der Wein muss für mindestens zwei Jahre im Holzfass reifen und anschließend für ein weiteres Jahr in der Flasche, bis er schließlich vermarktet werden darf. Für Weinfreunde empfiehlt es sich, den Boca für mindestens vier Weitere Jahre im eigenen Keller einzulagern, da vor allem der Nebbiolo noch Zeit benötigt.

Der typische Boca ist ein rubinroter Wein, der im Bukett nach Veilchen und Waldbeeren duftet, häufig auch eine balsamische Note zeigt. Am Gaumen wirkt er elegant und fein, hat dabei eine gute Struktur und überzeugt durch einen wunderbar langen Abgang. Nicht selten zeigt der Wein, bedingt durch den vulkanischen Untergrund, auf dem die Reben wachsen, eine feine mineralische Note.

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