Wissenswertes über den Weinbau im Derwent Valley auf Tasmanien

Weinbaugebiet Derwent Valley

Karte des Weinbaugebiets Derwent Valley auf Tasmanien

Der Weinbau im Derwent Valley

Nördlich von Hobart, der Hauptstadt Tasmaniens, ist das Weingebiet Derwent Valley gelegen. Wie in Tasmanien üblich, sind auch in diesem Anbaubereich Pinot Noir und Chardonnay tonangebend, hier werden sie allerdings um Riesling ergänzt. Diese drei Rebsorten werden sowohl für Stillweine als auch für Schaumweine genutzt.

Die Weingärten erstrecken sich entlang der Ufer des Derwent Rivers. Das Klima hier ist maritim und dabei recht kühl. Die Tasmanische See hat großen Einfluss auf die klimatischen Bedingungen, aber auch den Bergen im Westen des Anbaugebiets kommt Bedeutung zu, denn sie schirmen das Derwent Valley gut ab.
Die besten Lagen befinden sich im oberen Bereich von Hängen mit nördlicher Ausrichtung, da hier die Sonnenscheinintensität besonders groß ist. Durch die kühlenden Winde aus Richtung Meer wird es aber nie zu warm. Dazu kommt, dass die Hänge sehr gut drainiert sind, was den Reben ebenfalls zugutekommt.
Die Bodenbeschaffenheit variiert je nach Lage. Zwar sind die Böden in diesem Teil Tasmaniens überwiegend Schwemmlandböden, doch in höheren Lagen dominieren Sandstein oder Kalkstein mit einer dünnen Auflage aus Sand.

Neben den bereits erwähnten Rebsorten Chardonnay, Pinot Noir und Riesling werden im Derwent Valley auch Sauvignon Blanc, Merlot und einige andere Sorten kultiviert. In der Regel werden sortenreine Weine gekeltert, eine Ausnahme bilden die Schaumweine, die sowohl sortenrein als auch im klassischen Verschnitt aus Chardonnay und Pinot Noir erzeugt werden.

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