Wissenswertes zum Weinbau in Malepère

Weinbaugebiet Côtes Malepère

Karte Weinbauregion Côtes Malepère

Infos zur Weinregion Côtes de Malepère

Malepère ist ein relativ kleines Anbaugebiet innerhalb der großen Weinbauregion Languedoc-Roussillon. Die Appellation liegt am westlichen Rand der Anbauzone in direkter Nachbarschaft zu Cabardès und Limoux.
Bis ins Jahr 2007 war diese Appellation als VDQS-Bereich klassifiziert und unter der Bezeichnung Côtes de la Malepère bekannt. Am 2. Mai 2007 erfolgte die Aufwertung zur AOC. Um diese Hochstufung auch namentlich kenntlich zu machen, erfolgte die Umbenennung in Malepère.

Insgesamt stehen in diesem Bereich rund 600 Hektar unter Reben. Die Weingärten befinden sich überwiegend auf Ton- und Kalksteinuntergrund in einer durchschnittlichen Höhe von 200 Metern über dem Meeresspiegel. Der überwiegende Teil der Weingärten befindet sich in den hügeligen Ausläufern der Pyrenäen.  Die Hänge schützen die Reben vor den kalten Nordwinden, allerdings wehen in dieser Region auch kühle Winde aus anderen Richtungen, vor denen die Hänge keinen Schutz bieten. Insgesamt ist diese Weinbauregion im Übergangsbereich zwischen den Klimazonen „mediterran“ und „atlantisch“ gelegen.

Die Appellation Malpère gilt für Rotwein und Roséwein. Für die Cuvées aus dieser Region wird ein Mix aus Bordeaux- und Languedoc-Rebsorten verwendet.
Für den Rotwein wird in erster Linie Merlot verwendet, der einen Anteil von mindestens 50% an der Cuvée haben muss. Dazu kommen Cabernet und Malbec mit zusammen 20% und wahlweise einige andere Sorten wie Cabernet Sauvignon, Cinsault und Grenache.
Für den Rosé aus diesem Bereich ist vor allem Cabernet Franc von Bedeutung, der zu mindestens 50% enthalten sein muss.  Diese Sorte wird mit Cabernet, Cinsault, Grenache, Malbec oder Merlot verschnitten.

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